Bandagen
Bandagen bestehen in den meisten Fällen aus einer Kombination von Textilien und elastischen Einsätzen, den so genannten Pelotten. Sie sind der anatomischen Form des zu versorgenden Körperteiles angepasst.
Die medizinischen Hauptwirkprinzipien von Bandagen sind:
- Stabilisierung des Gelenkes
- gezielte Anregung der Muskelrezeptoren (Propriozeption, Sensomotorik)
- dosierte Kompression des Textiles
- intermittierende Massage der Pelotte(n) zur beschleunigten Resorption von Ödemen, Ergüssen und Hämatomen.
Prominente Beispiele für Bandagen sind Knie- und Sprunggelenkbandagen.
Bandagen werden von Ihrem Arzt bei Verletzungen bzw. Erkrankungen des Halte- und Bewegungsapparates verordnet. Sie fallen bei indikationsgerechter Verordnung in die Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenkassen.
Bandagen sind bei bestimmten Personengruppen, die regelmäßig Sport treiben bei denen die Gelenke stark beansprucht werden, zur Prophylaxe äußerst sinnvoll.
Die Bandagen helfen, die direkten Krafteinwirkungen von außen ein wenig ab zu fangen und die Gelenke in allen Bewegungen zu unterstützen und zu festigen, wodurch es nicht so einfach zu Verletzungen kommen kann.
Die Orthopädietechnik Helmut Rubbert hilft Ihnen dabei, bei der Vielzahl der angebotenen Bandagen, die für Ihren Zweck passende Bandage zu finden.